Historie


1922 gründete Hans-Wilhelm Rudolf Wille das Unternehmen in der Fallersleber Straße in Braunschweig. Durch seine Zwicker und Lorgnons aus massivem Gold wurde das Geschäft über Braunschweigs Grenzen hinaus bekannt.

Rasch vergrößerte sich der Betrieb und Wille zog zum Kohlmarkt in neue Räume um. Nach und nach kamen noch drei Niederlassungen hinzu: 1967 das noch heute am selben Ort befindliche Ladenlokal in Lehndorf, kurze Zeit später am Heidberg und eine weitere Filiale am Bohlweg in Braunschweig. Zwischendurch wechselte das Hauptgeschäft vom Kohlmarkt

in die Friedrich-Wilhelm-Straße.

Mittlerweile führte schon Rudolf Wille Junior die Geschicke des Unternehmens. Durch ihn wurde auch der Slogan: „Ist’s die Brille, geh zu Wille“, so publik, dass viele Braunschweiger diesen noch heute kennen. Auch regelmäßige Stadiondurchsagen bei den gut besuchten Eintrachtspielen machten das Fachgeschäft bekannt.

Aus Altersgründen trennte sich Rudolf Wille nach und nach von seinen drei Filialen und behielt als Kerngeschäft nur noch den heutigen Laden in der Sulzbacher Straße

in Braunschweig-Lehndorf, wo er auch wohnhaft war.

Diesen übernahmen 1996 seine drei Mitarbeiter Gert Wantzelius, Kristine Koch und Peter Zucker. Im März 2009 gingen auch sie in Ruhestand und übergaben den Betrieb an ihren ehemaligen Kollegen Martin Timpe. So schloss sich ein Kreis und ein zweiter Kreis schloss sich, als im Jahr 2019 das Geschäft im Heidberg übernommen wurde, ein früheres Wille Geschäft. Martin Timpe hatte dort einen Teil seiner Ausbildungzeit verbracht.